Wenn wir uns auf den Weg in eine neue Dekade machen, ist es an der Zeit, einige Beschlüsse für 2020 zu fassen. Das Festhalten an den Neujahrsvorsätzen ist leichter gesagt als getan, aber da wir selbst mit auf dieser Reise sind, schien es angebracht zu sein euch einige Tipps zu geben, um in diesem neuen Jahr nachhaltiger zu konsumieren.

So sehr es an der Zeit ist über vieles nachzudenken, müssen wir auch nach vorne schauen und darüber nachdenken, was wir für uns und andere tun können.

Der Klimawandel war das größte Gesprächsthema in diesem Jahrzehnt. Aktivistinnen wie Greta Thunberg beleuchteten wissenschaftliche Fakten über die Zukunft dieses Planeten. Insbesondere die Modebranche war als einer der größten Schadstofflieferant exponiert, und 2019 war ein Jahr des Wandels in der Branche, das von der s / s19 Fashion Week geprägt war. Während wir in ein neues Jahrzehnt eintreten, arbeiten sowohl Verbraucher als auch Hersteller weiter an einer nachhaltigeren Zukunft für die Industrie.

Als Verbraucher haben wir die Macht zu kontrollieren, was wir kaufen und wie wir es kaufen. Dies ist der erste Schritt zu einer nachhaltigeren Lebensweise und die Mitteilung an die Hersteller, dass sich die Art und Weise, wie wir konsumieren, ändert. Nachhaltige und umweltbewusste Mode ist das, was die Menschen wollen.

Shopping pre-loved

Trotz zunehmender Beliebtheit ist Second-Hand-Shopping immer noch mit Stigmatisierung verbunden. Einige Verbraucher finden es immer noch schäbig; Wenn man Second-Hand-Einkäufe jedoch als Kauf von „Pre-Loved“ -Stücken betrachten, wird das verbleibende Stigma gemindert. Dieses Einkaufen spart nicht nur Geld, sondern ist auch ein guter Weg, um eine nachhaltige Reise zu beginnen. Vintageläden bieten eine große Auswahl an Stücken, in denen man auf jeden Fall Juwelen entdecken kann, von denen man nicht wusste, dass man sie braucht. Diese Art des Konsumierens wird deinen Kauftrieb beflügeln, ohne dass du irgendwelche Schuldgefühle hast.

Kleiderverleih

In den USA hat das Mieten von Kleidung an Popularität zugenommen, aber das Konzept ist auf der anderen Seite des Teichs noch relativ neu. In Großbritannien kauft mehr als die Hälfte der Verbraucher lieber online als im Geschäft ein, daher ist die Online-Vermietung auf jeden Fall eine großartige Innovation. Wenn du für eine Veranstaltung ein Outfit benötigest, ist der Verleih von Kleidung eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen und nicht deine Garderobe aufzublähen. HURR ist eine Website, auf der du Kleidung mieten kannst und deine eigene ausleihen kannst. Wenn du deine Garderobe teilst, kannst du die bereits vorhandenen Kleidungsstücke optimal nutzen. Teilen ist doch wichtig! Und was gibt es Schöneres, als die Umwelt zu schonen und gut mit dem Einkaufen umzugehen.

Mix & Match

Der erste Schritt, um nachhaltiger zu konsumieren, besteht darin, das zu nutzen, was du bereits hast. Es ist ganz einfach, ein paar Outfits aus deinem Kleiderschrank zu wählen und sie mit anderen zu mixen. Sie dir deine Garderobe an und kreiere neue Outfits - Mix and Matches! Es scheint offensichtlich, aber wenn du mit Ihrem eigenen Kleiderschrank aus deiner Komfortzone herauskommst, verbrauchst du weniger und kreierst mehr Outfits. Upcycling und eine anderweitige Nutzung deiner Kleidung gibt dir auch ein neues Leben!

Woher kommen diese Klamotten?

Das neue Jahr beginnt mit den Einkäufen im Januar, und du kannst dem sicherlich schwer widerstehen. Eine gute Möglichkeit, den Konsum einzuschränken, besteht darin, sich vor dem Kauf folgende Fragen zu stellen: Woher stammen diese Kleidungsstücke? Woraus bestehen sie? Wer hat sie gemacht? Das Verständnis des Weges, den ein Kleidungsstück von der Herstellung bis zum Vertrieb zurücklegt, zeigt, wie umweltschädlich und verschwenderisch die Branche sein kann. Mit diesen Fragen rücken die schädlichen Auswirkungen der Branche in den Vordergrund und du kannst dich fragen, ob du wirklich die Kleidung benötigst, die du kaufen möchtest. Bei der Kaufentscheidung für Kleidung sollten nicht nur die Umweltaspekte im Vordergrund stehen. Wenn du darüber nachdenkst, wer deine Kleidung hergestellt hat, kannst du nachhaltiger konsumieren. Ethik ist ein Faktor für nachhaltige Mode, da es wichtig ist, zu prüfen, ob die Menschen, die deine Kleidung hergestellt hat, fair behandelt werden.

Beim Online-Einkauf ist es einfacher, Antworten auf diese Fragen zu finden, da die Marken transparenter werden, woraus ihre Kleidung besteht und woher die Materialien stammen. Die Verbraucher werden aktiver in ihren Einkaufsmethoden, daher ist Markentransparenz erforderlich.

Das neue Jahr bietet einen großen Anreiz, nicht nur mit deinem CO2-Fußabdruck, sondern auch für die  Umwelt einen Neustart zu wagen.

Kleine Veränderungen werden in der Summe zu großen Veränderungen, und dies zeigt sich bereits in der Modebranche. Wer weiß, was das nächste Jahrzehnt für uns bereithält, aber es besteht kein Zweifel, dass Nachhaltigkeit ein großes Diskussionsthema sein wird.