Luxiders Magazine Print Issue 3

 

 

Wie trifft man ethische Entscheidungen? In unserer dritten Ausgabe fragen wir einige wichtige Führungskräfte, was sie für nachhaltig halten. Erfahre mehr über Green Schools und treffe Modeaktivisten, faire High-End-Schmuckhersteller und die größten Akteure im Bereich nachhaltigem Denims. Lies über die Zukunft, genieße die Kunst und finde deine Ruhe in einer surrealen Wüste in Spanien oder in einem Öko-Resort in Thailand.  

 

Es ist viertel vor Zwölf! In Bangladesch geht eine gigantische Flussdelta Landschaft unter. In Mosambik werden durch heftige Stürme immer mehr Küste vernichtet. Auf Vanya Levi, der zweitgrößte Insel der Fidschis wird der Boden salziger, die Ernte bleibt aus, am Meer wachsen keine Kokospalmen mehr, das Wasser kommt näher und zerstört Lebensraum. In Peru droht die Stadt Huaraz durch die rasant schmelzenden Gletscher zu überschwemmen. 

Unscheinbar, vermeintlich weit weg von der westlichen Zivilisation.

Doch gerade die westliche Zivilisation ist schuldig, trägt sie die Hauptverantwortung des bereits heute deutlich wirkenden Klimawandels und einer Etablierung von umethischen Arbeitsbedingungen weltweit. Sie muss sich folglich Ihrer Verantwortung stellen. 

Es gilt, nicht zu resignieren, sich in eine „wir waren zu schwach, wir konnten es nicht verhindern Lethargie“ zu verfallen und damit eine zu-spät-Moderne zu etablieren. 

Doch es gibt Hoffnung. Die Frau hat sich aufgemacht, um aus einer in den Jahrhunderten des Patriarchats vorherrschenden Verhaltensweisen wie Passivität, Gefallsucht und Minderwertigkeitsgefühle zu überwinden. Das Rollenbild der jungen Frau stellt sich und ist game changer. 

Schauen wir über den Tellerrand der Klimaaktivistin Greta Thunberg hinaus, sind es Frauen wie Blanke Nagy, die Ministerpräsidenten Viktor Orbán mit gleicher Vulgarität begegnet. Carola Rackete, die trotz eines Verbots durch italienische Behörden den Hafen der Insel Lampedusa mit Flüchtlingen anlief. Priscilla Ludovsky, die die Gelbwestenproteste auslöste. Nasrin Sotudeh, die man ins Gefängnis steckte und folterte, weil sei Frauen verteidigte, die das Kopftuch nicht tragen wollten. Emma Gonzáles, die den Amoklauf in Florida überlebte und sich über sechs Minuten auf die Bühne stellte (die Zeit des Amoklaufs) , ohne ein Wort zu sagen, und damit Donald Trump für seine nähe zur Waffenindustrie kritisierte. Oder eine Magan Rapinoe, die sich weigerte den Ruf ins Weiße Haus zu folgen und damit ihre Verachtung für den momentanen Bewohner zum Ausdruck brachte. Sie alle begreifen Autonomie als Wesenskern Ihrer Aktionen.

Ökologisch und fair zu handeln ist heutiger Imperativ. Insbesondere gilt das für das „dirty business“ der Modeindustrie, Gegenwind kommt von einer wachsenden Zahl von Fashion Aktivisten und Aktivistinnen. 

In unserer dritten Ausgabe des Luxiders Magazine sprechen wir mit einflußreichen Fashion Pionieren_innen über Ihre Ziele und Herausforderungen. Insbesondere das Thema Denim brauch als äußerst ressourcenintensive Produktion andere Ansätze und wichtige Reformerunternehmen. 

Doch alles ist nichts, wenn man Schönheit und Technologie nicht miteinander verbindet, sagte bereits Alexander von Humboldt. Und so laden wir Dich ein zu entdecken, wie die Stadt der Zukunft aussieht, haben die besten cutting-edge Designs aus Abfall für dich selektiert, interpretieren kreativ den Verbund zwischen Menschen und das Thema Wasser als endliche Ressource, essen mit weniger CO2 Fußabdruck, lesen für dich die besten Bücher zum Thema Nachhaltigkeit, reisen mit Dir in unwirkliche Wüste in Südspanien und verführen dich in ein Paradies zwischen Luxus und Nachhaltigkeit auf einer einsamen Insel in Thailand.

Unsere Anregung sollen dich inspirieren. Wir alle müssen Verantwortung übernehmen und Umweltbewusstsein für andere und uns selbst als Imperativ begreifen. 

Andy Warhol sagte, dass zukünftig jeder Mensch für ein Viertelstündchen weltberühmt sein wird. Mögen es 15 entscheidende Minuten sein, es ist viertel vor Zwölf! 

 

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