Aber was passiert mit Fast-Fashion-Giganten, wenn Online-Shopping auf dem Vormarsch ist und Geschäftsmodelle nicht nachhaltig sind? H&M sitzt momentan auf unverkauften Lagerbeständen in Höhe von 4,3 Milliarden Dollar. Das Unternehmen hat kürzlich angekündigt, dass es massive Verkäufe geben wird, um all diese Aktiva loszuwerden. Da Fast-Fashion-Kleidungsstücke eher auf einer Mülldeponie enden als Chanel-Jacken und Gucci-Tees, ist Recycling eine der anderen Möglichkeiten, nachhaltiger zu bleiben. Die größte Barriere beim Recycling besteht darin, dass ein einzelnes Kleidungsstück aus mehreren Textilien und Fasern besteht, die schwer trennbar sind. Durch das Joint-Venture von H&M mit HKRITA - dem Hongkonger Forschungsinstitut für Textilien und Bekleidung - wurden neue Methoden entwickelt, die das Recycling von Mischtextilien zu neuen Stoffen ermöglichen. Diese neue Methode würde effektiv zu einer intakten Kreislaufwirtschaft beitragen, da Fasern wie Polyester und Baumwolle ein zweites Leben erhalten würden.
+ Words: Mashal Mush
Mashal ist in Pakistan geboren und lebt in Hong Kong. Sie liebt Reisen und das Schreiben. Als frische Universitätsabsolventin ist sie in Sustainable Marketing spezialisiert. Schritt für Schritt wirbt sie für eine nachhaltige Botschaft - informieren, inspirieren und überzeugen - für eine bessere Zukunft.
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