Ruinart Maison 1729 From Reims to Berlin | Kunst, Champagner und Kulinarik
Ein besonderes Ereignis: Entdecke die „Ruinart Maison 1729 – From Reims to Berlin“ während des Gallery Weekends vom 27. April bis 2. Mai 2023 in Berlin. Ein Ort, an dem Champagner, Kunst und Kulinarik vereint werden. In diesem Jahr wurde die „Carte Blanche“ an die französische Künstlerin Eva Jospin vergeben. Ihre eigene Interpretation des Champagnerhauses Ruinart trägt den Titel „Promenade[s]“ und ist eine einzigartige Kunstinstallation, die vom Reichtum des Terroirs in der Champagne inspiriert wurde und Zeichnungen, Stickereien und Skulpturen umfasst.
Ruinart lädt seit 2008 international renommierte Künstler:innen ein, die eigene Interpretation von Ruinart Champagner zu visualisieren. Nach Kooperationen mit – unter anderem – Jaume Plensa, Liu Bolin, Vik Muniz, David Shrigley und Jeppe Hein, vergab Ruinart die „Carte Blanche“ dieses Jahr an die französische Bildhauerin Eva Jospin. Ihre Kunstwerke werden vom 27. April bis 2. Mai in der Ruinart Maison 1729 in Berlin gezeigt.
„Mich interessiert die Tatsache, dass wir falsche Welten schaffen müssen, um die reale zu verstehen, und diese Zusammenarbeit ist ein sehr gutes Beispiel dafür.“ – Eva Jospin.
DIE ARBEITEN VON EVA JOSPIN
Im Mittelpunkt der Ruinart Maison 1729 steht die Art Gallery im Berliner Amtsalon mit den Werken von Eva Jospin, die sie für Ruinart entworfen hat. Die 1975 in Paris geborene Künstlerin studierte Malerei an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris. Nach ihrem Abschluss fokussierte sie sich auf die Arbeit mit Skulpturen und entwickelte ihren unverkennbaren Stil, indem sie sich auf die Themen Fantasie und Natur konzentrierte und Karton als Hauptmaterial verwendete. Ihr wiederkehrendes Motiv ist der Wald. Mit ihrer Installation „Panorama“ 2016 im Louvre wurde sie weltweit bekannt.
Eva Jospin hat eine Installation mit dem Titel „Promenade(s)“ für Ruinart erschaffen, eine interessante Mischung aus Zeichnungen, Stickereien und Skulpturen, die von der Vielfalt des Terroirs in der Champagne erzählen und durch viele Besuche der Künstlerin bei Ruinart geprägt ist.
„Alles begann mit der Idee eines Spaziergangs durch die Landschaft der Champagne. Reims, seine Kathedrale, seine Denkmäler zu entdecken, in die Keller von Ruinart hinabzusteigen, den Champagner mit dem Kellermeister zu verkosten, das ganze menschliche Know-how und die Geduld und Aufmerksamkeit zu verstehen, mit der der Weinberg gepflegt wird“ – erklärt Eva Jospin.
Eva Jospin selbst beschreibt ihr Werk als „ein völlig neues Universum“ und verwendet – wie bei ihren früheren Arbeiten – Karton als Hauptmaterial. Und so sind durch Schichtung und Stapelungstechniken wunderschöne Miniatur-3D-Versionen der Landschaften und architektonischen Strukturen rund um die Maison Ruinart entstanden. Die Produktion dauerte sechs Monate, da jedes Stück in Handarbeit hergestellt wurde. Eines der ausgestellten Stücke bezieht sich auf das Biodiversitätsprojekt von Ruinart, bei dem auf dem Weinberg von Taissy über 25 000 Bäume anstelle von Rebstöcken gepflanzt wurden.
„Der Wald ist so weitläufig und repräsentiert so viel: das Gehirn, Mythen, Märchen, Psychoanalyse und vieles mehr. Hinzu kommt die Tatsache, dass er gleichzeitig in der Luft und im Boden existiert. Die Hälfte des Waldes ist unsichtbar, weil er unter der Erde liegt, und wir Menschen sind nur hier, weil Pflanzen und Bäume uns das Atmen ermöglichen“ – Eva Jospin.
Die in Berlin gezeigten so außergewöhnlichen und wie nachhaltigen Kunstwerke werden anschließend weiter um die Welt reisen, unter anderem zur Art Basel und der Frieze New York.
„Ich habe in meinem Pariser Atelier Skulpturen und Tafeln in verschiedenen Größen geschaffen, die alle von Hand gefertigt wurden. Diese Arbeiten haben mehr als sechs Monate gedauert, in denen ich eine Vielzahl von Materialien wie Karton, Papier, Tinte, Stoff verwendete und eine ganze Reihe von Techniken entwickeln konnte.“ – Eva Jospin.
RUINART MAISON 1729
Neben der Ausstellung von Eva Jospins eindrucksvollen Kunstwerken im Amtsalon (Kantstraße 79, Berlin) können Gäste von 27. April bis 2. Mai im Lovis Restaurant ein abendliches „Food For Art“ Dinner, kreiert von Sophia Rudolph, genießen. Zwei weitere Highlights komplementieren das Erlebnis: ein Duft- und Aromaworkshop mit der norwegischen Geruchsforscherin Sissel Tolaas und eine kulinarische Masterclass mit Sophia Rudolph, Küchen-Chefin des Lovis Restaurants.
FOOD FOR ART DINNER IM RESTAURANT LOVIS
Kunst meets Kulinarik: Die Küchen-Chefin des Lovis Restaurants, Sophia Rudolph, hat speziell für ihr exklusives „Food For Art“ Dinner ein originelles 5-Gänge-Menü kreiert. Ihre Inspiration sind die magischen Arbeiten von Künstlerin Eva Jospin sowie die Kunst der Ruinart-Champagner-Herstellung.
EXKLUSIVE WORKSHOPS
In Kombination mit dem „Food For Art“ Dinner können Interessierte eine kulinarische Reise mit Sophia Rudolph buchen oder einen überraschenden Duft- und Aromaworkshop mit Sissel Tolaas erleben. Die norwegische Wahl-Berlinerin genießt einen weltweiten Ruf als Geruchforscherin. Die Masterclasses sind Inspiration und Vergnügen zugleich.
RUINART BAR
Der ideale Treffpunkt im Amtsalon ist die Ruinart Bar. Bei einem Glas Champagner mit Freunden können die Gäste den Tag entspannt ausklingen lassen.